multiContact MC 55 W ist ein Werktrockenmörtel nach DIN 18557 sowie DIN EN 998-1. Mineralischer Renovier- und Fassadendünnschichtputz, Haft- und Betonspachtel für die manuelle und maschinelle Verarbeitung.
Eigenschaften:
- Mineralischer, hoch vergüteter und leicht verarbeitbarer Renovier- und Fassadenspachtel.
- Sehr gute Haftung auf nahezu allen festen Untergründen.
- Nach der Erhärtung witterungs- und frostbeständig, wasserabweisend und diffusionsoffen.
- Idealer Untergrund für alle mineralischen Unter- und Oberputze (siehe oben) sowie aller organisch gebundenen Oberputze.
- Rissüberbrückend durch geringen E-Modul.
- Putzmörtel für die Verwendung als Innen- und Außenputz für Wände, Decken, Pfeiler und Trennwände.
- Kontaktstarke Haftbrücke auf Betonflächen u. Ä. zum weiteren Verputzen dieser Flächen mit allen üblichen Unter- und Oberputzen der Mörtelgruppen CS I und CS II.
- Hauptanwendungsgebiet ist der Einsatz als Gewebespachtelung auf mineralischen Unter-putzen, Kunstharzputzen, Wärmedämmputzen, Putzträgerplatten und Dämmplatten.
- Auch im Sockelbereich einsetzbar.
- Zur Überarbeitung von festen, tragfähigen mineralischen Putzen der Mörtelgruppen CS II bis CS IV, Beton, Kunstharzputzen und tragfähigen Anstrichen.
- Für nahezu alle dünn- bis mittelschichtigen Klebe- und Spachtelarbeiten.
- Auch als Oberputz zu verwenden.
- Geeignet für das Überarbeiten von Kalkzement-, Zementputzen, Sanierputzen und Beton mit und ohne Einbettung von Armierungsgewebe.
- Entspricht den Anforderungen des WTA-Merkblattes 2-4 Ausgabe 08.2008/D Verfahren F5 zur Sanierung von gerissenen Fassaden.
- Für Gewebespachtelungen auf Unterputzen und Dämmplatten, wie z. B. Styrodur (gewaffelt), Styropor und Mehrschichtplatten in Verbindung mit alkalibeständigen Armierungsgeweben.
- Systembestandteil der Baumit WDV-Systeme.
- Wasserbedarf: 6 – 7 l/Sack = 240 – 280 l/t
- Ergiebigkeit:
- ca. 24 l/Sack = ca. 960 l/t
- ca. 8 m²/Sack bei 3 mm Auftragsstärke - Materialverbrauch: ca. 1,0 kg/m²/mm
- Mindestauftragsdicke:
- 3 mm als Oberputz
- ca. 5 mm als Gewebespachtelung